Hyperthermie

Die seit alters bekannte Fiebertherapie erhielt durch moderne Technik neue Impulse. Die lokale Hyperthermie erlaubt eine gezielte und sichere Behandlung von Krebsleiden.
Krebszellen haben eine verminderte Toleranz gegenüber Hitze. Tumorzellen sterben schon ab, während gesundes Gewebe von der umgebenden Temperatur noch nicht beeinflusst wird. Gesundes Gewebe und Abwehrzellen reagieren bei Fieber, auch wenn es künstlich erzeugt wird, mit erhöhter Aktivität und Abwehrbereitschaft.


Enderlein-Therapie

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine schnell durchzuführende und praxisnahe Untersuchungsmethode, welche Hinweise über die Pufferkapazität des Blutes, den Eiweißgehalt und den endobiontischen Befall der interstitiellen Flüssigkeit und der Blutzellen gibt. Zusätzlich können Ausleitungsstörungen anhand der vorliegenden Symplasten und Kristalle gesehen werden sowie Blockierungen der Leukozyten bei Spurenelementmängeln, toxischen Belastungen oder degenerativen Tendenzen. Der erfahrene Dunkelfelddiagnostiker erkennt zudem die endobiontische Belastung des Blutes und die daraus resultierende notwendige Therapie.


Peptidtherapie

Für unser Immunsystem sind zwei Organe von großer Bedeutung: Thymusdrüse und Milz. Zu den wirksamen Substanzen der Thymusdrüse gehören u.a. Hormone und Peptide. Auch die Milz produziert spezielle Peptide. Bei Krebskranken wirken diese Peptide heilungsfördernd, da das Immunsystem regeneriert wird. Aber auch zur Minderung der Nebenwirkung von Chemo- oder Strahlentherapie werden sie eingesetzt.


Zytokintherapie

Die Zytokintherapie stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie nutzt körpereigene oder im Labor hergestellte Botenstoffe, um die natürliche Körperabwehr anzuregen oder wieder aufzubauen. Diese Botenstoffe vermitteln quasi zwischen Abwehrzellen und weißen Blutkörperchen. Sie erhöhen so die Abwehrbereitschaft. Die Wirkung der Zytokine konnte in zahlreichen, wissenschaftlichen Studien belegt werden.